In erster Linie in der Chip-Fertigung aber auch bei pharmazeutischen Anwendungen kommt es auf die strikte Einhaltung definierter Lichtspektren an. Genügte es in der Vergangenheit oft, UV-freies Licht (>400 Nanometer) zu liefern, ist heutzutage teileweise ein Spektrum oberhalb von 620 Nanometern gefordert. Das verbleibende für den Menschen wahrnehmbare Licht (bis ca. 700 Nanometer) lässt wenig Spielraum zur Erreichung einer Mindesthelligkeit.
Um derart sensible Prozesse / Spektren zu gewährleisten, sind Spektralmessungen vor Ort sinnvoll, da selbst kleinste „Verunreinigungen“ durch Tages- oder Kunstlichteinfall, z.B. auch durch Displays, Prozesse oder Produkte nachhaltig beeinträchtigen oder sogar zu komplettem Ausschuss führen können.